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Grün für die Hoffnung

22 Apr

Endlich können Frauen in guter Hoffnung auch in froher Erwartung sein;

Die Still-BHs von Ewa Michalak bieten für jede Brustgröße von A bis KK das passende Körbchen.

Im Grunde sind es normale EM Plunge-BHs nur eben mit Stillfunktion.

Aber da die normalen EM Plunge-BHs die besten der Welt sind (meine Meinung), setzt das ganz schön hohe Maßstäbe und hebt sich weit weit von den Kriterien üblicher Still-BHs ab.

Schön ist, das damit auch Größenbereiche angesprochen werden, die bisher nur mit form- und bügellosen hautfarbenen Softcups bedient werden konnten (z.B. Elomi Beatrice bis 44GG,42HH,40JJ), und auch bei Bändgrößen unter 75 ist die Auswahl sonst minimal.

Wer glaubt, mit großen Brüsten müsse man bei Still-Bhs eben Abstriche in der Passform machen, mit schwarz/weiß/hautfarbener Tristesse vorlieb nehmen und sich damit abfinden das es hängt, der soll hier eines Besseren belehrt werden!

Mein grüner „Misio Pysio“ ist Gestern angekommen und ich liebe ihn schon jetzt!

Er ist Innen weich mit Baumwollstoff gefüttert (genau wie auf dem Produktfoto finden sich darauf kleine Bärchen im Motivdruck), hat ein ganz dünnes Padding (ca 3,5mm) für besseren Halt und Stillverschlüsse die bei geöffnetem Körbchen mit einer Seitenhalterung die Träger festhalten.

Außerdem kann er mit einem herrlichen Design aufwarten:

Grün-weiß karierte Cups, Polkadots auf dem Unterbrustband, dazu in weißer Spitze eine zarte Randverzierung die sich auch auf den Außennähten wiederfindet. Erwähnte ich schon das weiße Satin-Schleifchen? Und obwohl der Bh einen sehr niedrigen Steg hat („Plunge-BH“) bleiben die Brüste schön dort wo sie sein sollen. Der Halt und die Form sind unvergleichlich, und das in 80GG!

Am Besten zeig ich mal, was ich die ganze Zeit beschreibe:

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Und einmal mit stilltauglichem (Biubiu-)Kleid:

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(für die Öffentlichkeit empfiehlt sich dazu ein Halstuch o.Ä.)

Kartoffelsack oder Presswurst

18 Apr

Das sind zwei saloppe Ausdrücke für Kleidung die nicht so passt wie vorgesehen;

„Kartoffelsack“ bezieht sich dabei auf unförmige, die Figur verschluckende Stoffmassen, in denen man unfreiwillig plump oder zumindest ein ganzes Stück behäbiger wirkt, als unangezogen.

Das Pendant ist die „Presswurst“: Alles sitzt hauteng, der Stoff ist sichtbar gespannt, jedes noch so leichte Röllchen, jede Naht zeichnet sich – bis hin zur deutlich erkennbaren Unterwäsche – unbarmherzig ab.

Der häufigste Grund, wieso Frauen sich den Stil von Kartoffelsack oder Presswurst angewöhnen sind ihre nicht-genormten Körper. Anders als die Stangenware der einschlägigen Bekleidungsketten folgen Brust-Tailien- und Hüftumfang nicht immer dem selben einheitlichen Schema.

Ein Blick in eine Konfektionsgrößentabelle und schnell wird klar:

Es braucht nicht viel um mit einem Körper drei verschiedene Kleidergrößen zu beanspruchen. Die meisten Kleidungsstücke die man so kaufen kann haben aber lediglich eine Größe und so muss man wählen an welcher Körperstelle es denn passen soll und in Kauf nehmen, dass es am übrigen Körper eben nicht passt.

Nehmen wir eine Beispielfrau mit den Maßen 116-85-115, dies entspräche den Kleidergrößen 50-44-48.

Möchte diese Frau ihre Tailie in Größe 44 herzeigen, wird das Oberteil an Brust und Hüfte gnadenlos quetschen, e voilá: eine Presswurst!

Möchte sie sicherstellen, dass der Blusenknopf nicht spannt und greift zu Größe 50, ist für den gesamten übrigen Körper zuviel Stoff vorgesehen, das Paradebeispiel eines Kartoffelsacks.

Alternativ könnte sie auch in Größe 48 eine versteckte Tailie und eine leicht spannende Bluse hinnehmen, ganz daneben säße die Größe 46; die würde nirgendwo passen.

Frauen die sich mit der Problematik schon länger befasst haben, kennen einige Tricks und Kniffe, solche Probleme zu umgehen. So kann man zB eine an der Tailie passende Bluse nur dort zuknöpfen und ein elastisches Top drunter ziehen, die Knöpfe über der Brust werden einfach aufgelassen.

Das ist so ziemlich der meistverwendete Trick aller Frauen mit großer Oberweite die ihre Figur nicht verstecken wollen. Ein anderer Klassiker: Elasthan. Manch eine fragt sich, wie die Menschen früher überhaupt ohne diese super-elastischen Stoffe auskommen konnten (natürlich mit Maßanfertigung).
Von der schmalen Tailie bis zur ausladenden Hüfte dehnen diese Stoffe sich langmütig in die gewünschte Form.

Doch es geht noch besser: kurvenfreundliche Kleidung.

Vorreiter sind hier Pepperberry und Biubiu, kürzlich ist mit Maximila noch ein deutscher Hersteller hinzugekommen.

Vereinzelt finden sich auch hier und da mal Kleidungsstücke die entweder anderen Tabellen folgen (Vintagemode die eine schmalere Teile einkalkuliert als moderne Tabellen) oder aber besonders gut auf die Figur abzustimmen sind, wie zB Wickelkleider oder mit Gürtel/Bindeband ausgestattete Oberteile.

Maßanfertigung ist für die zahlungskräftige Dame natürlich immer eine Lösung.

Ich muss aber von Onlineanbietern wie Tailorstore und Youtailer abraten, bei diesen günstigen Angeboten werden die Schnitte nicht korrekt angepasst und so kann es zB vorkommen, dass der aus dem Brustumfang abgeleitete Stoff gleichmäßig auf Brust und Rücken verteilt wird, anstatt sich, so wie die Brüste es normalerweise tun, auf die Vorderseite zu konzentrieren.

Wer mehr zu dem Thema lesen möchte, findet bei Busenfreundinnen.net unter dem Titel „Das Sanduhrproblem“ einen ausführlichen Thread dazu.

Zwei Schwangerschaften und eine Odysse durch diverse Kaufhäuser und Onlineshops hat mich folgendes gelehrt: Man muss sich und seine Kleidung der Kurve beugen (wenn man kein Fan von Presswurst und Kartoffelsack ist). Und sogar wortwörtlich; Die Kleidung muss die Kurve zulassen und mit ihr mitgehen – von der schmalsten bis zur weitesten Stelle.

Wie man schon ahnt meine ich hier mit Kurven auch den wachsenden Babybauch. Denn wer schon in der normalen Kleidung Tendenzen zum Kartoffelsack zeigt, zeigt in Umstandsmode Tendenzen zum Zirkuszelt.

Die Hersteller scheinen zu glauben, wer mit einer großen Oberweite nach Schwangerschaftsmode sucht, muss mindestens Zwillinge austragen, der Extrastoff für den Babybauch wächst nämlich oft proportional mit. Bauchbänder sind nicht nur unendlich praktisch und vielseitig verwendbar, sie sorgen auch (über der Umstandskleidung getragen) dafür, dass aus dem Zirkuszelt ein hübsches Umstandskleid wird.

Auch viele Schwangere mit durchschnittlicher oder kleiner Brustgröße haben oft das „Kurvenproblem“.  Waren sie es vorher gewohnt, dass normale Kleidung gut saß fühlen sie sich plötzlich mit dem riesig wirkenden Bauch geradezu unförmig.

Dabei muss ich an eine Freundin von mir denken, die immer gerne diese „Hängerchen“ trug.  Ihr ganzer Schrank war voll mit Kleidern die lässig am Körper herabhingen und sie sah immer fabelhaft darin aus. Nun, mit wachsendem Babybauch, fühlte sie sich zunehmend in ihrer Kleidung unwohl, auch als sie dann die ersten Umstandsoberteile trug änderte sich nichts daran. Dabei liebte sie den Babybauch an sich und fand sich ohne was drüber „unbeschreiblich weiblich“ im Spiegel.

Die Offenbarung tat sich uns auf, als sie in einem Babyladen mal ein Bauchband über der Kleidung anprobierte (sie wollte es eigentlich nur für drunter kaufen, um die kürzer sitzenden Oberteile zu kaschieren); es sah toll aus! Sie hat sich dann noch mehr Bauchbänder zugelegt, und auch wenn ich nicht berichten kann, dass sie fortan nur noch glücklich mit ihrer Figur war, haben ihr diese kurvenumarmenden Stoffstreifen trotzdem viel gebracht.

worauf es sich zu warten lohnt…

17 Apr

Ewa Michalak ist ein Name den man sich merken sollte.

Diese wunderbare, noch recht junge, polnische Marke bringt es fertig für jede Brustgröße schöne BHs zu fertigen, wie kein anderer Hersteller.

Ganz besonders profitieren davon die Frauen, die entweder zu zierlich oder zu vollbusig für das herkömmliche Sortiment sind.
Selbst Frauen die ohne Probleme zu passenden Bhs gelangen, müssen lange suchen um etwas Vergleichbares zu finden.

Denn die BHs von Effuniak (wie der Nickname der Schöpferin in der polnischen Bra-Community Balkonetka.pl lautet) holen das meiste aus der gegebenen Oberweite raus. Kleine Brüste präsentieren darin ein knackiges Dekollete und sonst der Gravitation überlassene große Brüste schweben scheinbar schwerelos vornher.

Die Tailie wird wieder sichtbar, die tief ausgeschnittenen Shirts sehen plötzlich sogar etwas gewagt aus, was will Frau mehr?

Ganz klar – bequem muss es sein, schließlich laufen wir den ganzen Tag damit herum.

Darüber lässt sich berichten dass die meisten Frauen nicht nur mit Form und Halt, sondern auch mit dem Tragegefühl sehr zufrieden sind.

Es gibt da jedoch den Streitpunkt der Träger: den Einen ist wichtig dass er nicht so breit und wuchtig aussieht, die Anderen wünschen sich eine möglichst gut verteilte Belastung und reagieren mit Schmerzen auf die manchmal etwas kurzen und vorallem bis in große Körbchenbereiche hinauf schmalen Träger. Das Modell Lilia bemüht sich in diesem Punkt alle Seiten zufrieden stellen; hier sind die Träger breit, austauschbar und außerdem wahlweise als Neckholder, normal, diagonal oder überkreuzt zu tragen.

 

Doch warum berichte ich hier so ausführlich über Ewa Michalak, wo es doch ums Stillen gehen soll?

Weil Ewa gerade ihren ersten Still-BH herausgebracht hat.

„misio pysio“ nennt sich das hellgrüne Kleinod, welches zur Zeit auf dem Weg zu mir ist. Wer es bei den Farben etwas ruhiger mag findet im Shop auch eine hautfarbene Variante.

Ich werde dann natürlich berichten, was es darüber zu berichten gibt (ich erwarte viel von dem BH), bis dahin könnt ihr euch ja die Zeit mit einem Besuch auf Ewas seite verbummeln:

Ewa-Michalak.pl

Ps: die Seite ist auch auf englisch bedienbar und zahlen kann man unter anderem per Paypal 😉

Tipp: unbedingt den Größenrechner dort ausprobieren!