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Sweet Reminiscence – eine liebliche Erinnerung

23 Mai

Heute gehts gleich zur Sache, ich präsentiere das Hotmilk Still-Hemd „sweet reminiscence“ in Größe XL:

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In den sanften Tönen vanilla-strawberry-mint, üppige Spitze, kleine Rauten, ein Strassblümchen;

ein sehr romantisches Design.

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Leider habe ich mir das Hemd erst nach der Schwangerschaft gekauft, dabei hätte ich es auch vorher schon gut gebrauchen können:

Nicht nur der Schnitt, sondern auch die verwendeten Materialien (48%Modal 48%Baumwolle 4%Elasthan) bieten dem Bauch auch während der Schwangerschaft genügend Platz.

Das Innenkörbchen aus 95%Baumwolle und 5% Elasthan ist sanft zur Haut.

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Die A-förmige Bruststütze lässt genügend Freiraum für innigen Hautkontakt und ist mit dem Klippverschluss einfach zu bedienen.

Ein Minuspunkt ist die Sache mit der Größe: Es gibt diese Still(Nacht-)hemden von Hotmilk nicht in verschiedenen Körbchengrößen, so dass bei mir das Gummiband das Halt geben soll frei in der Luft schwebt.

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Hier nocheinmal das Oberteil von Innen:

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Zusammengefasst ein sehr hübsches Stillhemd für die Schwangerschaft und die Zeit danach.

Boob Stillkleidung

9 Mai

Boob ist eine schwedische Marke die sich auf praktische, doch dadurch nicht weniger schöne Umstandsmode spezialisiert hat. Viel, wenn nicht gar Alles von Boob ist fair und ökologisch hergestellt (Es müsste sich da aber nochmal auf deren Homepage genauer erkundigen, wem das sehr wichtig ist. Ich blicke bei den unterschiedlichen Abstufungen von Bio und Fair nicht ganz durch.)

Hier werden auch Mütter fündig, die nach Stillkleidung suchen in der kein Babybauch mehr vorgesehen ist.

So praktisch Oberteile für Schwangerschaft und Danach auch sind (davon gibt es bei Boob natürlich auch Einiges);

irgendwann, wenn der Schwangerschaftsbauch halbwegs wieder weg ist, tragen solche Oberteile nur unnötig auf. Die Babys heutzutage werden zunehmend auch über die ersten Lebensmonate hinaus weiter gestillt. Es ist also durchaus ein Bedarf für ausschließliche Still-mode (und nicht Schwangerschafts~) vorhanden.

Ich möchte hier mal meinen Lieblingspullover vorstellen. Er ist warm, er ist weich und kuschelig, er ist perfekt für unkompliziertes und unauffälliges Stillen in der kalten Jahreszeit und er ist von Boob.

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Am wichtigsten ist er in seiner Aufgabe als Stilloberteil, das wird bei diesem Oberteil über eine Bindeschnur und eine obere Stofflage gelöst:

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Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen Pullover zu tragen, einige davon sind auch gut für sehr kurvige Mütter geeignet:

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Das Bindeband verhindert erfolgreich ein ungewolltes Hochrutschen der oberen Stofflage.

Zugegeben: das Kaschmirgefühl hielt nur bis zur ersten Wäsche an (trotz Feinwaschmittel und Waschung nach Etikettanweisung), trozdem ist er immernoch sehr weich und hautsympathisch. Ich trage ihn gerne, selbst an wärmeren Tagen ist er dank 100% Baumwolle nicht fehl am Platz.

Boob gibt es in diversen deutschen Umstandmodegeschäften und Onlineshops, oder direkt von deren Homepage: http://www.boobdesign.com/

nur mal kurz..

26 Apr

Ist DAS nicht ein Grund Schwanger zu werden?

Kartoffelsack oder Presswurst

18 Apr

Das sind zwei saloppe Ausdrücke für Kleidung die nicht so passt wie vorgesehen;

„Kartoffelsack“ bezieht sich dabei auf unförmige, die Figur verschluckende Stoffmassen, in denen man unfreiwillig plump oder zumindest ein ganzes Stück behäbiger wirkt, als unangezogen.

Das Pendant ist die „Presswurst“: Alles sitzt hauteng, der Stoff ist sichtbar gespannt, jedes noch so leichte Röllchen, jede Naht zeichnet sich – bis hin zur deutlich erkennbaren Unterwäsche – unbarmherzig ab.

Der häufigste Grund, wieso Frauen sich den Stil von Kartoffelsack oder Presswurst angewöhnen sind ihre nicht-genormten Körper. Anders als die Stangenware der einschlägigen Bekleidungsketten folgen Brust-Tailien- und Hüftumfang nicht immer dem selben einheitlichen Schema.

Ein Blick in eine Konfektionsgrößentabelle und schnell wird klar:

Es braucht nicht viel um mit einem Körper drei verschiedene Kleidergrößen zu beanspruchen. Die meisten Kleidungsstücke die man so kaufen kann haben aber lediglich eine Größe und so muss man wählen an welcher Körperstelle es denn passen soll und in Kauf nehmen, dass es am übrigen Körper eben nicht passt.

Nehmen wir eine Beispielfrau mit den Maßen 116-85-115, dies entspräche den Kleidergrößen 50-44-48.

Möchte diese Frau ihre Tailie in Größe 44 herzeigen, wird das Oberteil an Brust und Hüfte gnadenlos quetschen, e voilá: eine Presswurst!

Möchte sie sicherstellen, dass der Blusenknopf nicht spannt und greift zu Größe 50, ist für den gesamten übrigen Körper zuviel Stoff vorgesehen, das Paradebeispiel eines Kartoffelsacks.

Alternativ könnte sie auch in Größe 48 eine versteckte Tailie und eine leicht spannende Bluse hinnehmen, ganz daneben säße die Größe 46; die würde nirgendwo passen.

Frauen die sich mit der Problematik schon länger befasst haben, kennen einige Tricks und Kniffe, solche Probleme zu umgehen. So kann man zB eine an der Tailie passende Bluse nur dort zuknöpfen und ein elastisches Top drunter ziehen, die Knöpfe über der Brust werden einfach aufgelassen.

Das ist so ziemlich der meistverwendete Trick aller Frauen mit großer Oberweite die ihre Figur nicht verstecken wollen. Ein anderer Klassiker: Elasthan. Manch eine fragt sich, wie die Menschen früher überhaupt ohne diese super-elastischen Stoffe auskommen konnten (natürlich mit Maßanfertigung).
Von der schmalen Tailie bis zur ausladenden Hüfte dehnen diese Stoffe sich langmütig in die gewünschte Form.

Doch es geht noch besser: kurvenfreundliche Kleidung.

Vorreiter sind hier Pepperberry und Biubiu, kürzlich ist mit Maximila noch ein deutscher Hersteller hinzugekommen.

Vereinzelt finden sich auch hier und da mal Kleidungsstücke die entweder anderen Tabellen folgen (Vintagemode die eine schmalere Teile einkalkuliert als moderne Tabellen) oder aber besonders gut auf die Figur abzustimmen sind, wie zB Wickelkleider oder mit Gürtel/Bindeband ausgestattete Oberteile.

Maßanfertigung ist für die zahlungskräftige Dame natürlich immer eine Lösung.

Ich muss aber von Onlineanbietern wie Tailorstore und Youtailer abraten, bei diesen günstigen Angeboten werden die Schnitte nicht korrekt angepasst und so kann es zB vorkommen, dass der aus dem Brustumfang abgeleitete Stoff gleichmäßig auf Brust und Rücken verteilt wird, anstatt sich, so wie die Brüste es normalerweise tun, auf die Vorderseite zu konzentrieren.

Wer mehr zu dem Thema lesen möchte, findet bei Busenfreundinnen.net unter dem Titel „Das Sanduhrproblem“ einen ausführlichen Thread dazu.

Zwei Schwangerschaften und eine Odysse durch diverse Kaufhäuser und Onlineshops hat mich folgendes gelehrt: Man muss sich und seine Kleidung der Kurve beugen (wenn man kein Fan von Presswurst und Kartoffelsack ist). Und sogar wortwörtlich; Die Kleidung muss die Kurve zulassen und mit ihr mitgehen – von der schmalsten bis zur weitesten Stelle.

Wie man schon ahnt meine ich hier mit Kurven auch den wachsenden Babybauch. Denn wer schon in der normalen Kleidung Tendenzen zum Kartoffelsack zeigt, zeigt in Umstandsmode Tendenzen zum Zirkuszelt.

Die Hersteller scheinen zu glauben, wer mit einer großen Oberweite nach Schwangerschaftsmode sucht, muss mindestens Zwillinge austragen, der Extrastoff für den Babybauch wächst nämlich oft proportional mit. Bauchbänder sind nicht nur unendlich praktisch und vielseitig verwendbar, sie sorgen auch (über der Umstandskleidung getragen) dafür, dass aus dem Zirkuszelt ein hübsches Umstandskleid wird.

Auch viele Schwangere mit durchschnittlicher oder kleiner Brustgröße haben oft das „Kurvenproblem“.  Waren sie es vorher gewohnt, dass normale Kleidung gut saß fühlen sie sich plötzlich mit dem riesig wirkenden Bauch geradezu unförmig.

Dabei muss ich an eine Freundin von mir denken, die immer gerne diese „Hängerchen“ trug.  Ihr ganzer Schrank war voll mit Kleidern die lässig am Körper herabhingen und sie sah immer fabelhaft darin aus. Nun, mit wachsendem Babybauch, fühlte sie sich zunehmend in ihrer Kleidung unwohl, auch als sie dann die ersten Umstandsoberteile trug änderte sich nichts daran. Dabei liebte sie den Babybauch an sich und fand sich ohne was drüber „unbeschreiblich weiblich“ im Spiegel.

Die Offenbarung tat sich uns auf, als sie in einem Babyladen mal ein Bauchband über der Kleidung anprobierte (sie wollte es eigentlich nur für drunter kaufen, um die kürzer sitzenden Oberteile zu kaschieren); es sah toll aus! Sie hat sich dann noch mehr Bauchbänder zugelegt, und auch wenn ich nicht berichten kann, dass sie fortan nur noch glücklich mit ihrer Figur war, haben ihr diese kurvenumarmenden Stoffstreifen trotzdem viel gebracht.

und für die Nacht..

13 Apr

..stilltaugliche Nachtwäsche!

Das der dauernd unterbrochene Schlaf junger Mütter schon in der Schwangerschaft beginnt, ist allgemein bekannt.
Besonders zum letzten Drittel hin unterbrechen wilde Träume, ein kräftiger Tritt in die Blase
oder die nicht endende Suche nach einer bequemeren Schlafposition die Nächte.

Da ist es gut, wenn wenigstens die Schlafkleidung bequem ist und nichts drückt oder einschneidet.
Im Evakostüm zu schlafen, ist die einfachste Lösung.
Aber weil das aus verschiedenen Gründen nicht Jederfraus Sache ist, gibt es auch in der Umstandsmode eine gewisse Auswahl an
Nachthemden und Schlafanzügen.
Im Idealfall sind sie auch später noch zu verwenden, wenn an Stillzugang gedacht wurde
und der Stoff für den Babybauch nicht all zu reichlich – aber gut dehnbar ist.

Ein solches Exemplar habe ich mir mit dem Anita Dana Pyjama zugelegt, ich habe ihn in der Sommervariante („shorty“).


Anita Dana Pajama shorty 1219-819 Jade L

95% Baumwolle, 5% Elasthan
Was für ein tolles Teil! Die Farbe hats mir eh angetan (an ganz sanfter Jadeton) und das Design ist so süß,
aber davon abgesehen ist er auch herrlich bequem.
Durch das verstellbare Band ist es auch leicht Figurbetont.

Aber das allerwichtigste ist ja die Stillfunktion:
die Stillöffnung ist leicht zugänglich und mit relativ kleiner Öffnung ausgestattet.
Ausreichend groß um problemfrei stillen zu können,
aber Nachts im liegen ist es doch etwas mehr Gefummel, als es mit einer größeren Stillöffnung wäre.

Mit noch nicht ganz abgestilltem Kleinkind im Familienbett ist aber auch das ein Vorteil, so muss ich vorher gefragt werden 😉
Ich bin also soweit sehr zufrieden damit und wünschte ich hätte mir so einen praktischen und gemütlichen Schlafanzug schon eher zugelegt.